Heilung braucht Veränderung und Veränderung
Braucht Sinnhaftigkeit – Wege aus der Angststörung


Angststörungen – Heilung braucht Veränderung

HEILUNG BRAUCHT VERÄNDERUNG UND VERÄNDERUNG
BRAUCHT SINNHAFTIGKEIT – WEGE AUS DER ANGSTSTÖRUNG

Nur wenn Du verstehst, warum es Dir nicht gut geht, kannst Du in Deinem Leben etwas verändern!

„Du solltest mal zum Arzt gehen oder eine Therapie machen – so kann das ja nicht weitergehen mit Dir“!

Oder: Das ist bestimmt nur eine Phase … da sind sie wieder, die gut gemeinten Ratschläge.
Vielleicht denkst Du auch, dass Du an einer schlimmen Krankheit leidest.
Aus meiner langjährigen Expertise und eigener Erfahrung, weiß ich um den großen Leidensdruck der Betroffenen.

Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen unserer Zeit. Sie können das Leben der Betroffenen stark einschränken, führen zu chronischem Stress, sozialen Isolationen und einem Gefühl der Hilflosigkeit.
Doch auch hier gilt: Heilung ist möglich.

Allerdings ist sie nicht nur einfach eine Frage der richtigen Therapie oder der richtigen Medikamente. Ganzheitliche und nachhaltige Heilung erfordert Veränderung, und diese Veränderung muss sinnhaft sein, um dauerhaft Bestand zu haben.

ANGSTSTÖRUNG UND DER NOTWENDIGE WANDEL

Wer an einer Angststörung leidet, weiß, wie stark diese Erkrankung das Leben bestimmen kann. Angst ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf Bedrohungen, doch bei einer Angststörung verselbstständigt sie sich und wird zum ständigen Begleiter, auch ohne reale Gefahr.

Die Angststörung kann sich in vielen Formen zeigen:
- als Panikattacken,
- Generalisierte Angststörung,
- Soziale Phobie oder auch als
- Zwangsgedanken

Die Muster, die zu einer Angststörung führen, sind oft tief verwurzelt – in unserer Biografie, Prägungen, Persönlichkeitsstruktur, Erfahrungen und in unseren Gedanken und Verhaltensweisen.
VERÄNDERUNG IST DER SCHLÜSSEL,
um aus diesen Mustern auszubrechen. Doch das ist leichter gesagt als getan.
Denn wer von Angst geplagt ist, für den kann allein der Gedanke an Veränderung schon Angst auslösen. Die Komfortzone, so unangenehm sie auch sein mag, bietet eine gewisse Sicherheit. Der Gedanke, alte Denk- und Verhaltensmuster zu verlassen, kann überwältigend sein.
Aber genau in diesem Mut zur Veränderung liegt der erste Schritt zur Heilung.

VERÄNDERUNG BRAUCHT SINNHAFTIGKEIT

Veränderung ist ein notwendiger Schritt, aber um diesen Schritt auch tatsächlich zu gehen, braucht es mehr als nur den Willen. Es braucht eine tiefe Sinnhaftigkeit.

· Warum will ich mich verändern?
· Warum will ich die Angst hinter mir lassen?
· Was gibt mir die Kraft, diesen oft steinigen Weg zu gehen?

Die Antwort auf diese Fragen ist individuell, aber sie ist essenziell.
Für viele Menschen, die an einer Angststörung leiden, kann die Sinnhaftigkeit in der Wiedererlangung von Lebensqualität liegen. Sie sehnen sich danach, wieder am Leben teilnehmen zu können, ohne von ständigen Ängsten geplagt zu werden. Andere finden Sinn in der Idee, wieder Kontrolle über ihr eigenes Leben zu gewinnen, frei zu sein von den Fesseln der Angst.

Ohne diese Sinnhaftigkeit bleibt Veränderung ein abstraktes Konzept, das schwer umzusetzen ist. Aber wenn Veränderung mit einem tiefen Sinn verbunden ist, wird sie zu einer Quelle der Kraft. Dieser Sinn kann auch in kleinen Schritten gefunden werden, im Erkennen kleiner Fortschritte, im Aufbau neuer, positiver Gewohnheiten, die das Leben bereichern.

DIE HERAUSFORDERUNG DER KONFRONTATION

Ein weiterer Aspekt der Heilung bei Angststörungen ist die Konfrontation.
Oft ist die erste Reaktion auf Angst der Wunsch, ihr zu entkommen oder sie zu vermeiden. Doch Vermeidung verstärkt die Angst langfristig nur.
Die Konfrontation mit den angstauslösenden Situationen – sei es durch Expositionstherapie oder durch andere therapeutische Ansätze – ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Heilung.

Auch hier spielt Sinnhaftigkeit eine entscheidende Rolle. Wenn die Konfrontation mit der Angst als sinnlos oder erdrückend wahrgenommen wird, kann sie leicht überwältigend werden. Doch wenn man diese Konfrontation als einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einem freieren, erfüllteren Leben sieht, kann sie eine Quelle der Befreiung und des Wachstums sein.

FAZIT - DER WEG ZUR HEILUNG VON ANGSTSTÖRUNGEN

Heilung braucht Veränderung – das gilt besonders für Angststörungen.
Es erfordert den Mut, sich mit der eigenen Angst auseinanderzusetzen und sich Schritt für Schritt aus den eingefahrenen Mustern zu befreien. Aber diese Veränderung allein reicht nicht aus. Sie muss von einem tieferen Sinn getragen werden, der uns motiviert und uns durch die schwierigen Phasen der Heilung führt.

Dieser Weg ist nicht leicht, aber er ist möglich. Indem wir uns der Angst stellen und uns bewusst für Veränderung entscheiden, können wir nicht nur die Symptome der Angststörung lindern, sondern unser Leben grundlegend transformieren. Dabei ist es entscheidend, dass wir uns immer wieder fragen:

- Was gibt meinem Leben Sinn?
- Warum ist es wichtig, diese Veränderung zu vollziehen?

In der Antwort auf diese Fragen liegt der Schlüssel zu einer tiefen, nachhaltigen Heilung.

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In Kürze findet ein kostenloses Webinar über Angststörungen, im Zusammenhang mit Erschöpfung und Depressionen statt.

Britta Wensauer

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Erschöpfung/ Burnout und Depressionen  - Der Teufelskreis mit Angst- und Panikzuständen


DER TEUFELSKREIS MIT ANGST- UND PANIKZUSTÄNDEN

Oft hören Betroffene:
Das verstehe ich nicht, davor brauchst Du doch keine Angst zu haben.
Als ob Du das nicht selbst wüsstest!

Oder:
Sag‘ doch einfach, dass Du bestimmte Dinge nicht möchtest oder anders möchtest.
Ja, genau, wenn Du das alles könntest, dann wärst Du bestimmt schon einen großen Schritt weiter.

Niemand kann Deine irrationalen Ängste und Nöte vollständig nachvollziehen.
Was für andere selbstverständlich und mit großer Freude erlebt wird, ist für uns Angstpatienten oft Schwerstarbeit oder manchmal sogar unmöglich.
Beim Betreten eines Lokals achten wir zuerst darauf, wo sich das WC befindet und wie weit unser Tisch vom Ausgang entfernt ist.
Wer soll das verstehen???

In unserer modernen, hektischen Welt ist Stress allgegenwärtig, und viele Menschen kämpfen täglich mit Erschöpfung, Burnout und Depressionen.
Was oft übersehen wird, ist die enge Verbindung dieser Zustände mit Angststörungen.
Betroffene fühlen sich gefangen in einem Teufelskreis: Angst führt zu Erschöpfung, die Erschöpfung zu Depressionen und letztlich verstärken sich diese Zustände gegenseitig.
Doch es gibt Hoffnung. In diesem Artikel möchte ich Dir näherbringen, wie dieser Kreislauf entsteht und welche Lösungen es gibt, um ihm zu entkommen.

Menschen, die an einer Angststörung leiden, sind oft erschöpft und entwickeln depressive Verstimmungen. Angst und Panikattacken zehren an der Energie und machen den Alltag zu einer immer größeren Herausforderung. Das sogenannte Vermeidungsverhalten – die Angst vor der Angst – nimmt zu, und das Führen eines „normalen Lebens“ wird nahezu unmöglich.

Auf der anderen Seite entwickeln viele Menschen, die bereits unter Erschöpfung, Burnout oder Depressionen leiden, im Laufe der Zeit eine Angststörung. Das Gefühl, versagt zu haben und nicht mehr „funktionieren“ zu können, ist schwer zu akzeptieren.
Die Angst, dass dieser Zustand nie wieder verschwindet, wird zur elementaren Bedrohung.

Oft ist es schwer zu sagen, was zuerst da war: die Angststörung oder die Depression. Beide Zustände bedingen einander und verschlimmern sich gegenseitig, wodurch ein schier unentrinnbarer Teufelskreis entsteht.

DEIN WEG ZUR VERÄNDERUNG VERSTEHEN, AKZEPTIEREN UND HANDELN

DEINEN ZUSTAND VERSTEHEN

Der erste Schritt zur Heilung ist das Verstehen Deines Zustands.
Es ist wichtig zu begreifen, warum Du Dich in diesem Teufelskreis aus Angst, Erschöpfung und Depressionen befindest.
Dieses Verstehen ist der Schlüssel zur Veränderung, denn es ermöglicht Dir, einen klaren Blick auf die zugrunde liegenden Ursachen und Mechanismen. Es hilft Dir, zu erkennen, dass die eigenen Reaktionen auf Angst und Stress normale, aber fehlgeleitete Bewältigungsstrategien sind, die jedoch überwunden werden können.

In unserer modernen, hektischen Welt ist Stress allgegenwärtig, und viele Menschen kämpfen täglich mit Erschöpfung, Burnout und Depressionen.
Was oft übersehen wird, ist die enge Verbindung dieser Zustände mit Angststörungen. Betroffene fühlen sich gefangen in einem Teufelskreis: Angst führt zu Erschöpfung, die Erschöpfung zu Depressionen und letztlich verstärken sich diese Zustände gegenseitig.

Doch es gibt Hoffnung. In diesem Artikel möchte ich Dir näherbringen, wie dieser Kreislauf entsteht und welche Lösungen es gibt, um ihm zu entkommen.

Menschen, die an einer Angststörung leiden, sind oft erschöpft und entwickeln depressive Verstimmungen. Angst und Panikattacken zehren an der Energie und machen den Alltag zu einer immer größeren Herausforderung. Das sogenannte Vermeidungsverhalten – die Angst vor der Angst – nimmt zu, und das Führen eines „normalen Lebens“ wird nahezu unmöglich.

Auf der anderen Seite entwickeln viele Menschen, die bereits unter Erschöpfung, Burnout oder Depressionen leiden, im Laufe der Zeit eine Angststörung. Das Gefühl, versagt zu haben und nicht mehr „funktionieren“ zu können, ist schwer zu akzeptieren.
Die Angst, dass dieser Zustand nie wieder verschwindet, wird zur elementaren Bedrohung.

Oft ist es schwer zu sagen, was zuerst da war: die Angststörung oder die Depression. Beide Zustände bedingen einander und verschlimmern sich gegenseitig, wodurch ein schier unentrinnbarer Teufelskreis entsteht.

DEIN WEG ZUR VERÄNDERUNGVERSTEHEN, AKZEPTIEREN UND HANDELN
DEINEN ZUSTAND VERSTEHEN
Der erste Schritt zur Heilung ist das Verstehen Deines Zustands.
Es ist wichtig zu begreifen, warum Du Dich in diesem Teufelskreis aus Angst, Erschöpfung und Depressionen befindest.
Dieses Verstehen ist der Schlüssel zur Veränderung, denn es ermöglicht Dir, einen klaren Blick auf die zugrunde liegenden Ursachen und Mechanismen. Es hilft Dir, zu erkennen, dass die eigenen Reaktionen auf Angst und Stress normale, aber fehlgeleitete Bewältigungsstrategien sind, die jedoch überwunden werden können.

AKZEPTANZ

Nach dem Verstehen kommt die Akzeptanz. Akzeptanz bedeutet nicht, Deinen Zustand passiv hinzunehmen, sondern ihn als Teil der aktuellen Realität anzuerkennen, ohne Dich selbst dafür zu verurteilen. Diese Akzeptanz schafft Raum für positive Veränderung. Wenn Du Deinen gegenwärtigen Zustand akzeptierst, fällt es Dir leichter, aktiv nach Lösungen zu suchen und den Veränderungsprozess in Gang zu setzen.

SINNHAFTIGKEIT DER VERÄNDERUNG

Der nächste Schritt ist das Erkennen der Sinnhaftigkeit von Veränderungen.
Ohne Sinnhaftigkeit wirst Du nichts verändern können und wollen!
Es ist von zentraler Bedeutung, die Notwendigkeit und den Nutzen Deiner Veränderung tief zu verinnerlichen. Sich bewusst zu machen, dass nur durch aktive Veränderung und das Loslassen alter Muster eine echte Verbesserung eintreten kann, ist essenziell.
Hierbei spielt die Motivation eine große Rolle: Warum möchtest Du etwas verändern?
Welche positiven Auswirkungen wird das auf Dein Leben haben?

LÖSUNGEN UND WEGE AUS DEM KREISLAUF

PROFESSIONELLE HILFE SUCHEN

Der erste und wichtigste Schritt aus diesem Kreislauf ist das Erkennen und Akzeptieren des Problems.
Professionelle Hilfe in Form von Psychotherapie, insbesondere kognitiver Verhaltenstherapie, kann helfen, die zugrunde liegenden Ängste zu identifizieren und effektive Bewältigungsstrategien zu entwickeln.

REALISTISCHE ZIELE SETZEN

Es ist wichtig, sich realistische und erreichbare Ziele zu setzen.
Das Gefühl, kleine Erfolge zu erzielen, kann das Selbstbewusstsein stärken und das Gefühl von Kontrolle zurückgeben.

DIE WEITEREN ASPEKTE KANNST DU UNTERSTÜTZENDEINSETZEN

GESUNDELEBENSFÜHRUNG

Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf sind essenziell, um Körper und Geist zu stärken.
Bewegung hat sich als besonders wirksam erwiesen, um Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Yoga und Meditation können helfen, den Geist zu beruhigen und die innere Balance wiederzufinden.

ACHTSAMKEIT UND ENTSPANNUNGSÜBUNGEN

Praktiken wie Achtsamkeit und Meditation können helfen, die Gedanken zu beruhigen und die Spirale der Angst zu durchbrechen.
Regelmäßige Entspannungsübungen, wie progressive Muskelentspannung oder Atemübungen, können die Symptome von Angst und Stress reduzieren.

SOZIALE UNTERSTÜTZUNG
Der Austausch mit vertrauten Menschen kann helfen, die Last der Angst und Depression zu teilen. Oft kann schon das Gespräch mit einem Freund oder Familienmitglied eine Erleichterung bringen.
Selbsthilfegruppen bieten zudem die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen und gemeinsam Strategien zu entwickeln.

VERMEIDUNG VON ALKOHOL UND DROGEN

Der Griff zu Alkohol oder Drogen als Flucht vor der Angst oder den depressiven Gefühlen verschlimmert das Problem oft nur. Diese Substanzen können kurzfristig Linderung verschaffen, verstärken jedoch langfristig die Symptome und erschweren den Heilungsprozess.

FAZIT
Dein Teufelskreis aus Erschöpfung, Burnout, Depressionen und Angststörungen kann überwältigend sein, doch er ist nicht unüberwindbar. Der Schlüssel liegt darin, Deinen eigenen Zustand zu verstehen, ihn zu akzeptieren und die Notwendigkeit der Veränderung zu erkennen. Veränderung ist ein aktiver Prozess, der Geduld, Mut und kontinuierliche Übung erfordert. Durch das Erkennen der Ursache, das Annehmen professioneller Hilfe und die Anwendung gesunder Lebensstrategien kannst Du lernen, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Es erfordert Geduld, Mut und Unterstützung, aber es gibt Wege aus der Dunkelheit zurück ins Licht. Der erste Schritt ist oft der schwierigste, doch es ist nie zu spät, ihn zu gehen!

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In Kürze findet ein kostenloses Webinar über Erschöpfung,
Burnout und Depressionen statt.
Ich freue mich, wenn du dabei bist!

Britta Wensauer

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Erschöpfung, Burnout und Depressionen - warum gut gemeinte Ratschläge nicht immer wirksam sind


WARUM GUT GEMEINTE RATSCHLÄGE VON FREUNDEN UND
FAMILIE BEI ERSCHÖPFUNG, BURNOUT UND DEPRESSIONEN NICHT IMMER WIRKSAM SIND.

Kennst Du das auch?
Geh‘ doch mal ein wenig spazieren, es scheint so schön die Sonne, dann geht’s Dir bestimmt wieder besser?!
Oder auch, Du musst schon ein wenig positiv denken - mit Deiner Einstellung, würde es mir auch schlecht gehen!

KONTRAPRODUKTIVE AUSSAGEN

Ratschläge wie „Reiß dich zusammen“ oder „Denk einfach positiv“ können die negativen Gefühle und Zustände des Betroffenen noch verstärken.
Solche Aussagen vermitteln das Gefühl, dass die psychische Gesundheit eine reine Frage der Willenskraft ist. Dies können die Schuldgefühle des Betroffenen noch verstärken, da er sich anscheinend einfach nicht selbst helfen und heilen kann.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Erschöpfung, Depressionen und Burnout komplexer sind.
Es braucht eine unterstützende und einfühlsame Herangehensweise.

SCHAM BELASTET DEN KRANKHEITSVERLAUF NOCH ZUSÄTZLICH UND ERSCHWERT DEN HEILUNGSPROZESS.

In meiner Praxis höre ich immer wieder, dass sich die Betroffenen schuldig fühlen, da sie kaum noch in der Lage sind, ihren alltäglichen Anforderungen gerecht zu werden.
Erschöpfung, Burnout und Depressionen werden als ein persönliches Versagen empfunden.
Auch der Vergleich mit anderen Menschen, die scheinbar mühelos ihren Alltag bewältigen, ruft ein Gefühl von Unzulänglichkeit hervor und verstärkt das Schamgefühl noch weiter.

Burnout, Erschöpfung oder eine Depression sind schwere psychische Zustände, die das Leben der Betroffenen erheblich beeinträchtigen können.
In solch herausfordernden Zeiten suchen Menschen oft Trost und Unterstützung bei ihren Freunden und Verwandten.

Dieser Artikel beleuchtet die Gründe, warum gut gemeinte Ratschläge von Freunden und Familie bei Burnout, Erschöpfung und Depressionen nicht immer die gewünschte Wirkung erzielen.

MANGEL AN FACHWISSEN

Freunde und Familie sind in der Regel keine Experten im Umgang mit psychischen Erkrankungen.
Obwohl sie das Beste für ihre Lieben wollen, sind sie möglicherweise nicht ausreichend über die Komplexität von Burnout und Depressionen informiert.
Ihre gutgemeinten Ratschläge könnten daher auf Annahmen oder Missverständnissen basieren, die dem Betroffenen nicht wirklich helfen.

SOZIALE ISOLATION

Gute allgemeine Ratschläge können das Gefühl der sozialen Isolation noch verstärken. Freunde und Familie versuchen oft Lösungen anzubieten, aber manchmal benötigen Betroffene einfach jemanden, der zuhört, ohne zu urteilen oder Ratschläge zu geben. Lösungen und gut gemeinte Ratschläge können von den betroffenen Menschen mitunter nicht umgesetzt werden. Die Folge ist oftmals soziale Isolation, da es an Verständnis, Akzeptanz und somit an Zugehörigkeit fehlt.

VERDECKEN DES EIGENTLICHEN PROBLEMS

Depressionen, Erschöpfung und Burnout sind ernsthafte gesundheitliche Probleme, die Menschen jeden Alters und Hintergrund betreffen können. Sie sind nicht das Ergebnis persönlichen Versagens oder mangelnder Stärke. Angemessene Unterstützung, wie Psychotherapie, geführte Selbsthilfegruppen, professionelle Gespräche mit Fachpersonal und vertraute Personen können helfen, die Situation zu bewältigen und den Heilungsprozess zu unterstützen.

ABSCHLIESSEND IST ES WICHTIG ZU BETONEN!

Die Unterstützung von Freunden und Familie für Menschen mit Burnout oder Depressionen sind von unschätzbarem Wert.
Dennoch sollten sich Angehörige bewusst sein, dass sie keine Therapeuten sind und keine Wunderheilung bieten können. Ein einfühlsames Zuhören und praktische Hilfe können oft mehr bedeuten als gut gemeinte, aber potenziell unpassende Ratschläge. Betroffene sollten ermutigt werden, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um ihre psychische Gesundheit effektiv anzugehen und den Weg zur Genesung zu finden.

AUS MEINER PRAXISTÄTIGKEIT

Wie bereits im Artikel beschrieben, fühlen sich Betroffene oft unverstanden.
In meiner Praxis konnte ich positive Erfahrungen sammeln, indem ich Partner/ innen oder Familienmitglieder eingeladen habe, um ihnen die Ursachen, Hintergründe und mögliche Bewältigungsstrategien näherzubringen.
Dies ermöglichte nicht nur den Betroffenen, sich besser verstanden zu fühlen, sondern förderte auch das Verständnis und die Unterstützung aus dem näheren sozialen Umfeld, was dadurch den Heilungsprozess begünstigte.

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Burnout und Depressionen statt.
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Britta Wensauer

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Schamgefühl bei Erschöpfung,Burnout und Depressionen


WARUM MENSCHEN SICH SCHÄMEN, WENN SIE NICHT MEHR KÖNNEN - WEGE DIE HERAUSFORDERUNG ZU ÜBERWINDEN

Trotz zahlreicher Behandlungsmethoden bleiben viele Betroffenen mit ihrer Krankheit allein. Laut Schätzung leiden in Deutschland mehr als 4 Millionen Menschen an Depressionen, ohne dass sie Hilfe und Unterstützung in Anspruch nehmen.

WAS SIND DIE URSACHEN DAFÜR?

In unserer heutigen Optimierungsgesellschaft passen Erschöpfung und psychische Erkrankungen nicht ins Bild, und das „Höher – Schneller – Weiter Prinzip“ scheint kein Ende zu nehmen.
Dabei sind Depressionen, Erschöpfung und Burnout ernstzunehmende Erkrankungen, die Menschen jeden Alters und Hintergrunds betreffen können
Neben den bekannten Zuständen wie Traurigkeit, Antriebslosigkeit und Energiemangelkommen bei den meisten Betroffenen auch noch ein starkes Schamgefühl dazu.

SCHAM BELASTET DEN KRANKHEITSVERLAUF NOCH ZUSÄTZLICH UND ERSCHWERT DEN HEILUNGSPROZESS.

In meiner Praxis höre ich immer wieder, dass sich die Betroffenen schuldig fühlen, da sie kaum noch in der Lage sind, ihren alltäglichen Anforderungen gerecht zu werden.
Erschöpfung, Burnout und Depressionen werden als ein persönliches Versagen empfunden.
Auch der Vergleich mit anderen Menschen, die scheinbar mühelos ihren Alltag bewältigen, ruft ein Gefühl von Unzulänglichkeit hervor und verstärkt das Schamgefühl noch weiter.

GESELLSCHAFTLICHE STIGMATISIERUNG

spielt ebenfalls eine Rolle bei den Schamgefühlen von Depressionen, Erschöpfung und Burnout.
In unserer Leistungsgesellschaft werden Schwäche und Erschöpfung oft als Zeichen von Versagen oder fehlender Leistungsfähigkeit betrachtet.
Betroffene haben Angst vor der sozialen Ächtung oder dem Verlust ihres beruflichen Ansehens, wenn sie über ihre Zustände sprechen.
Dies verstärkt das Schamgefühl zusätzlich und erschwert den offenen Umgang mit diesen Erkrankungen. Außerdem erschwert das Schamgefühl den Heilungsprozess.
Ich sehe es als persönliche Pflicht, die Vorurteile über psychische Erkrankungen, wie Erschöpfung, Burnout und Depressionen abzubauen. Niemand sollte sich deswegen schämen müssen.
Betroffene brauchen Verständnis und Ermutigung sich professionelle Hilfe zu suchen.
Jeder einzelne kann seinen Beitrag dazu leisten.

DIE AUSWIRKUNGEN DES SCHAMGEFÜHLS AUF DEN KRANKHEITSVERLAUF

Betroffene neigen dazu, sich zurückzuziehen und ihre Probleme für sich zu behalten. Sie vermeiden soziale Kontakte, um nicht mit ihrer vermeintlichen Schwäche konfrontiert zu werden. Dieser Rückzug verstärkt jedoch oft das Gefühl der Isolation und Einsamkeit, was wiederum die Symptome von Depressionen, Erschöpfung und Burnoutverschlimmern kann.

SCHAMGEFÜHL IST NICHT GERECHTFERTIGT

Depressionen, Erschöpfung und Burnout sind ernsthafte gesundheitliche Probleme, die Menschen jeden Alters und Hintergrund betreffen können. Sie sind nicht das Ergebnis persönlichen Versagens oder mangelnder Stärke. Angemessene Unterstützung, wie Psychotherapie, geführte Selbsthilfegruppen, professionelle Gespräche mit Fachpersonal und vertraute Personen können helfen, die Situation zu bewältigen und den Heilungsprozess zu unterstützen.

WAS KANNST DU TUN?

Es ist wichtig, eine unterstützende Umgebung zu schaffen. Freunde, Familie und professionelle Helfer können Dir beistehen und Dich ermutigen, über Deine Gefühle zu sprechen.
Professionelle Hilfe anzunehmen, wie zum Beispiel die Psychotherapie ist keine Schwäche, Sondern ein mutiger Schritt auf dem Weg zu Deiner Gesundheit.
Auch der Austausch in geführten Selbsthilfegruppen oder professionellen Online-Foren können ebenfalls hilfreich sein, dass Du Dich verstanden fühlst und Du somit Dein Schamgefühl reduzieren kannst.

GANZHEITLICHE GESUNDHEIT

Zusätzlich zu den therapeutischen Ansätzen und Angeboten, kann es Dir auch helfen, Deinen Lebensstil einmal zu hinterfragen. Regelmäßige Bewegung, gesunder Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und Meditationen können Dich positiv unterstützen.

DU BIST NICHT ALLEIN!

Ein erster Ansprechpartner könnte Dein Hausarzt sein. Scheue Dich nicht davor zu wechseln, wenn Du Dich nicht verstanden fühlst. Sprich mit einem Menschen Deines Vertrauens über Deine Umstände. Vielleicht fällt es Dir leichter, wenn Dich jemand bei den Hilfsangeboten begleitet und unterstützt. Hier findest Du Informationen zum Thema Depressionen und Hilfsangebote.

www.patienten-information.de
www.deutsche-depressionshilfe.de

So schwierig es auch zu sein scheint, Dich zu überwinden Hilfe anzunehmen – mache Dir immer wieder bewusst, es geht um Deine Gesundheit. Du bist verantwortlich dafür!
Hilfe ist verfügbar. Deine Schamgefühle dürfen Dich nicht daran hindern, eine Unterstützung in Anspruch zu nehmen, die den Heilungsprozess fördert und die Du verdienst.

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„Ich übe mich in Akzeptanz“
Eine wichtige Grundlage auf dem Weg zu Heilung und Genesung


AKZEPTANZ BEI ERSCHÖPFUNG, BURNOUT UNDDEPRESSIONEN

Ein Beispiel aus meiner Praxis:

Thomas befindet sich seit einigen Monaten in einer depressiven Phase. Er fühlt sich häufig niedergeschlagen, hat wenig Energie und Interesse an den Dingen, die er früher gerne getan hat. Anstatt diese Phase zu akzeptieren, hat Thomas versucht sie zu ignorieren oder zu bekämpfen.
Das hat ihn noch mehr Kraft gekostet. Er war wütend, sich so schwach zu fühlen und unfähig seinen bisherigen Alltag zu meistern.

Als Thomas in meine Praxis kommt, arbeite ich mit ihm an Maßnahmen, seine depressive Phase zu verstehen und zu akzeptieren. Ich erkläre ihm, dass es keine persönliche Schwäche ist und welche Faktoren zu seinem jetzigen Zustand geführt haben.

Danach konnte er besser akzeptieren, dass es im Moment in Ordnung ist, sich müde und niedergeschlagen zu fühlen. Wir erarbeiten einen Plan, was jetzt wichtig ist und was nicht.

Es dauerte eine Zeit, bis Thomas sich mit Mitgefühl zu begegnen konnte.
Anschließend konnten wir viel besser mit lösungsorientierten Ansätzen arbeiten.
Zusammen haben wir einen konstruktiven Weg für seine Therapieziele gefunden

REALITÄTSANNAHME

Die Akzeptanz Deiner Depression bedeutet, dass Du die Realität
Deiner aktuellen Situation anerkennst. Du erkennst an, dass Du
Dich in einer schwierigen Phase befindest.

Du bist mit intensiven Gefühlen von Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Motivationsmangel, Scham und Angstkonfrontiert.
Wenn Du es schaffst diese Realität zu akzeptieren, gelingt es Dir viel besser angemessene Schritte zur Bewältigung zu unternehmen.

MITGEFÜHL

Es ist kontraproduktiv Dich selbst zu kritisieren oder Dich schuldig zu fühlen. Du hast nichtversagt.
Du brauchst Verständnis für Deine Umstände und es wichtig, Dir mit Geduld zu begegnen

SELBSTMANAGEMENT

Wenn Du es schaffst Deinen Zustand zu akzeptieren, lernst Du Deine momentanen Grenzen anzuerkennen und Deine Ressourcen entsprechend zu managen.
Du gestattest Dir weniger Energie, Motivation, Konzentration und Leistungsfähigkeit zu haben als gewöhnlich. Es ist wichtig, dass Du Dir bewusst machst, was im Moment möglich ist und was nicht.

WAS BRAUCHST DU JETZT DRINGEND?

Bist Du in der Lage, Deine Bedürfnisse zu benennen und auch umzusetzen? Wenn nicht, scheue Dich nicht davor, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Betroffenen fällt es mitunter schwer, in diesen Situationen die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen. Psychotherapie und qualifizierte Selbsthilfegruppen können Dir hier gut weiterhelfen.

PERSPEKTIVEN UND NACHHALTIGKEIT

Die Akzeptanz von Erschöpfung, Burnout und Depressionen hilft Dir dabei eine andere Perspektive einzunehmen. Es ist ein Prozess, in dem es Höhen und Tiefen gibt. Heilung und Genesung brauchen Zeit, und zwar genau so viel, wie Du benötigst. Du brauchst Zuversicht, dass es Möglichkeiten und Veränderungen gibt, die Dich auf Deinem Weg fortschrittlich begleiten.

Deine Umstände sind behandelbar. Es gibt heute viele verschiedene Ansätze, die Dir dabei helfen können. Manchmal braucht es ein wenig mehr Zeit, bis das Richtige und für Dich Stimmige dabei ist.

GEDULD

Übe Dich in Akzeptanz und Geduld. Es ist ein wichtiger Schritt, um mit Deiner Situation konstruktivumzugehen. So kannst Du Dir in Mitgefühl begegnen und die notwendigen Maßnahmen ergreifen.

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Angst und Panik bei Erschöpfung, Burnout und Depressionen


DEINE WEGE ZUR BEWÄLTIGUNG VON ANGST UND PANIK

Ein Beispiel aus meiner Praxis:

Anna war eine lebenslustige und energiegeladene Frau, die immer für andere da war. Sie hatte jedoch über einen längeren Zeitraum hinweg immer mehr Verantwortung übernommen und sich selbst vernachlässigt. Die andauernde Erschöpfung und Überlastung führten letztendlich zu einem Burnout und einer mittelschweren Depression. Anna fühlte sich hilflos und zusätzlich von Ängsten geplagt.

Nachdem sie sich dazu entschieden hatte, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, begann Anna eine kognitive Verhaltenstherapie. Ich konnte ihr dabei helfen, die negativen Gedankenmuster zu identifizieren, die zu ihrer Angst beitrugen. Sie erkannte, dass sie sich selbst enormen Druck auferlegt hatte und sich ständig Sorgen machte, nicht den Erwartungen gerecht zu werden.

Im Rahmen ihrer Therapie erlernte Anna Techniken zur Stressbewältigung und Entspannung. Sie lernte, ihre negativen Gedanken wahrzunehmen und umzukehren. Auch blockierende Glaubenssätze konnten wir aufspüren und Schritt für Schritt umwandeln. Dies half ihr, ihre Ängste zu mindern und wieder mehr Kontrolle über ihr Leben zu erlangen.
Parallel dazu konzentrierte sich Anna auch auf ihre Selbstfürsorge. Sie begann, regelmäßig Pausen einzulegen, sich Ruhezeiten zu gönnen und ihre Bedürfnisse ernst zu nehmen. Dazu gehörte auch „Nein sagen“ lernen, ohne Angst abgelehnt zu werden.

Im Laufe der Zeit erlangte Anna zunehmend Kontrolle über ihre Ängste und Panikattacken.
Sie bemerkte, dass sie wieder mehr Lebensfreude empfand und ihre Energie zurückkehrte. Obwohl es immer wieder Rückschläge gab, blieb Anna entschlossen und setzte ihre Therapie und Selbstfürsorge weiter fort. Schritt für Schritt gewann sie ihre Stärke zurück und begann, ihre Ängste zu überwinden. Heute ist Anna ein inspirierendes Beispiel für die Bewältigung von Ängsten bei Erschöpfung, Burnout und Depressionen. Sie hat gelernt, auf sich selbst zu achten, ihre Grenzen zu respektieren.

ANGST UND PANIK SIND HÄUFIGE BEGLEITERSCHEINUNGEN VON ERSCHÖPFUNG, BURNOUT UND DEPRESSIONEN

Die überwältigenden Gefühle können das Leben der Betroffenen stark beeinflussen und den Heilungsprozess erschweren. In diesem Artikel möchte ich Dir Wege aufzeigen, wie man Ängste und Panikattacken bei diesen Erkrankungen bewältigen kann.
Erschöpfung, Burnout und Depressionen gehen oft mit einem erhöhten Stressniveau einher, was wiederum die Anfälligkeit für Angststörungen und Panikattacken erhöht.

ANGST VOR KONTROLLVERLUST

In meiner Praxis höre ich immer wieder, dass die Menschen sich mit ihren Zuständen völlig überfordert fühlen. Ein anderer wichtiger Aspekt ist die Angst, die Kontrolle zu verlieren und oder „verrückt" zu werden. Sie sind von irrationalen Ängsten geplagt. Die Angst kann sich in verschiedenen Formen äußern, wie beispielsweise generalisierte Angststörungen soziale Phobien oder Panikattacken.

AKZEPTANZ

Eine der ersten Schritte zur Bewältigung von Ängsten und Panik ist die Anerkennung und Akzeptanz der eigenen Situation. Es ist wichtig zu verstehen, dass Angst und Panik keine Schwäche darstellen, sondern erst einmal normale Reaktionen des Körpers sind. Hierbei sind verschiedene Faktoren zu berücksichtigen, warum es zu Deiner Überforderung und extremen Stresserleben gekommen ist.

PROFESSIONELLE HILFE

In Eigen-Therapie finde ich es mitunter schwierig, diese Umstände zu heilen. Eine professionelle Therapie oder Beratung kann jedoch hilfreich sein, Probleme besser zu verstehen und Wege zur Bewältigung aufzuzeigen. Es ist wichtig zu erkennen, dass es keine Schande ist, Hilfe von außen anzunehmen, und eine professionelle Unterstützung den Heilungsprozess erleichtern.

KOGNITIVE VERHALTENSTHERAPIE

Eine effektive Methode zur Bewältigung von Ängsten ist die kognitive Verhaltenstherapie. Diese Therapieform zielt darauf ab, negative Denkmuster und Verhaltensweisen zu identifizieren und sie durch positive und konstruktive Gedanken zu ersetzen. Durch das Erlernen von Bewältigungsstrategien können Betroffene ihre Ängste und Paniksymptome kontrollieren und reduzieren.

SELBSTFÜRSORGE, WAS KANNST DU ZUSÄTZLICH TUN?

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Bewältigung von Ängsten und Panik ist die Selbstfürsorge.
Du kannst darauf achten, Dir ausreichend Ruhe und Erholung zu gönnen, gesunde Schlafgewohnheiten zu entwickeln und regelmäßige Bewegung in Deinen Alltag zu integrieren.
Eine ausgewogene Ernährung und der Verzicht auf übermäßigen Alkohol- und Koffeinkonsum tragen zu Deinem Wohlbefinden bei.

SOZIALE UNTERSTÜTZUNG

spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Bewältigung von Ängsten.
Der Austausch mit Vertrauenspersonen, Familie oder Freunden kann hilfreich sein, um Ängste zu teilen und Verständnis zu erfahren. Es kann auch hilfreich sein, sich einer Selbsthilfegruppe anzuschließen, in der man sich mit Menschen austauschen kann, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

ES GIBT NICHT EINE RICHTIGE METHODE

Es ist wichtig zu betonen, dass jeder Mensch individuell ist und verschiedene Wege zur Bewältigung von Ängsten und Panik finden kann. Was für den einen funktioniert, muss nicht zwangsläufig für den anderen gelten. Daher ist es ratsam, verschiedene Techniken und Ansätze auszuprobieren, um herauszufinden, was am besten zu Dir passt.
Abschließend sei gesagt, dass es möglich ist, Ängste und Panik bei Erschöpfung, Burnout und Depressionen zu bewältigen. Mit der richtigen Unterstützung, professioneller Hilfe und einem individuell angepassten Behandlungsplan kannst Du Wege finden, um Deine Ängste zu kontrollieren und ein erfüllteres Leben zu führen.

SEI GEDULDIG MIT DIR

Wichtig ist, dass Du Geduld mit Dir hast und Dich nicht scheust, Hilfe anzunehmen.
Jeder Schritt auf dem Weg zur Bewältigung von Ängsten ist ein Schritt in Richtung Genesung und Wohlbefinden.

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